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Typische Merkmale deutscher Rennwagen der damaligen Zeit

Technische Einblicke in die Faszination historischer Grand-Prix-Fahrzeuge

 

Die folgenden technischen Zeichnungen geben einen ersten Einblick auf den Aufbau und die Funktionsweise eines typischen Rennwagenmotors aus der Ära der Feldbergrennens in den 1930er bis 1950er Jahren.


Sie zeigen das Zusammenspiel von Zylinderanordnung, Ventilsteuerung und Aufladung in einem Hochleistungsmotor dieser Zeit.


Besonders hervorzuheben ist die filigrane, aber leistungsorientierte Konstruktion, die oft auf Leichtbau und maximale Drehfreude ausgelegt war.


Solche Motoren erreichten bereits damals beeindruckende Leistungen von bis zu 50 PS – bei einem Fahrzeuggewicht von oftmals unter 100 Kilogramm.

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Schlanke, stromlinienförmige Karosserie

Freistehende Räder und offene Radkästen

Einfache Einzelradaufhängung

Frontmotor mit Heckantrieb

Minimalistisches Cockpit

Reihenmotor mit 6 oder 8 Zylindern

Kompakte Bauweise des Antriebsstrangs

Sichtbare Verbindung von Federung und Antrieb

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  • Zylinder – Der Ort der Kraftentstehung, in dem das Luft-Kraftstoff-Gemisch gezündet wird.

  • Ventile – Steuern den Einlass frischen Gemischs und den Auslass der Abgase.

  • Kompressor (Supercharger) – Erzwingt eine höhere Luftmenge in den Brennraum, steigert Leistung und Drehmoment.

  • Ölwanne – Sammelt und speichert das Schmieröl, um alle beweglichen Teile zuverlässig zu versorgen.

  • Trommelbremse (Drum Brake) – Ein geschlossenes Bremssystem, bei dem Bremsbacken gegen die Innenseite einer Trommel gepresst werden.

  • Bremsbacke (Brake Shoe) – Mit Reibbelag versehenes Element, das beim Bremsen den entscheidenden Kontakt herstellt.

  • Rückholfedern (Spring) – Sorgen dafür, dass die Bremsbacken nach dem Bremsvorgang in ihre Ausgangsposition zurückkehren.

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