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Idole der Geschichte

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Bernd Rosemeyer (Deutschland, 1909–1938)

Bernd Rosemeyer war einer der faszinierendsten Rennfahrer der Vorkriegszeit – schnell, kompromisslos und hochbegabt. Ursprünglich Motorradfahrer, stieg er 1935 ins Automobilrennsportteam von Auto Union ein, wo er mit seinem waghalsigen Fahrstil und sensationellen Siegen aufhorchen ließ. Seine Siege bei der Coppa Acerbo, dem Großen Preis von Deutschland und der Lausitz-Rundfahrt machten ihn zur nationalen Ikone. Tragisch verunglückte er 1938 bei einem Rekordversuch auf der Autobahn Frankfurt–Darmstadt. Rosemeyer gilt bis heute als Mythos deutscher Motorsportgeschichte.

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Richard Seaman (Vereinigtes Königreich, 1913–1939)

Der Brite Richard Seaman war einer der wenigen ausländischen Fahrer, die in der Vorkriegszeit in einem deutschen Werksteam fuhren – für Mercedes-Benz. Er beeindruckte durch sein technisches Feingefühl, seine taktische Ruhe und seine internationale Klasse. 1938 gewann er den Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring – ein historisch brisanter Sieg eines Engländers im Silberpfeil, mitten in der NS-Zeit. Sein Leben endete tragisch 1939 bei einem Unfall beim Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps. Seaman war ein Gentleman-Racer mit Weltklasseformat.

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Tazio Nuvolari (Italien, 1892–1953)

Tazio Nuvolari war der Inbegriff des leidenschaftlichen Rennfahrers – kompromisslos, furchtlos und nahezu übermenschlich talentiert. Der „fliegende Mantuaner“ gewann zahllose Motorrad- und Autorennen für Alfa Romeo, Maserati, Auto Union und Ferrari. Seine legendären Siege bei der Mille Miglia, Targa Florio und beim Großen Preis von Deutschland 1935 – wo er mit technisch unterlegenem Alfa Romeo die Übermacht der deutschen Silberpfeile besiegte – machten ihn zur Legende. Nuvolari war mehr als ein Rennfahrer: Er war ein Nationalheld, bewundert selbst von seinen größten Konkurrenten.

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